sieben Töpfchen mit Lebensmitteln mit Probiotika um eine Skizze vom Darm
Probiotika: Hilfreiche Mikroorganismen im Darm

(ak-o) Eine gesunde Darmflora ist nicht nur für die Verdauung wichtig. Sie wirkt sich auch auf weitere Bereiche unseres Körpers, wie das Immunsystem, die Haut und das allgemeine Wohlbefinden aus. Probiotika können dabei nachweislich helfen. Diese nützlichen Mikroorganismen besiedeln unseren Darm und sorgen dort für ein gesundes Gleichgewicht.

Schälchen mit Myrrhe
Ernährungs- und Stressmanagement fördert die Darmgesundheit

(ak-o) Bei Patienten mit Reizdarm und diversen Verdauungsbeschwerden rückt seit einigen Jahren ein ganz besonderes „inneres Schutzschild“ in den Fokus: die Darmbarriere. Ist sie instabil, dann lässt sie mehr Stoffe in unseren Körper, als ihm guttut. Diese Störung wird daher auch als „Leaky Gut “ („löchriger Darm“) bezeichnet. 

Junge Frau hält sich den Bauch
Volksleiden Reizdarm: Frühzeitig die richtige Behandlung finden

(akz-o) Etwa 10 bis 15 Prozent der Deutschen leiden an Reizdarm. Trotz der Häufigkeit besteht jedoch ein großes Defizit bei der Versorgung: Etwa drei Viertel der Betroffenen bekommen keine passende Behandlung und die korrekte Diagnose wird entweder zu selten oder zu spät gestellt.

Junge Frau sitzt gemütlich auf dem Sofa, isst Joghurt mit frischen Beeren
Unterstützung für den Abwehrchef

(djd) Unser Immunsystem hilft uns dabei, gesund und aktiv zu bleiben. Dabei spielt eines unserer Körperorgane eine ganz besondere Rolle: Der Darm wird oft als Abwehrchef des Körpers bezeichnet. Rund 80 Prozent aller Immunzellen sitzen dort und die Darmflora selbst produziert Substanzen, die für uns schädliche Bakterien abtöten.

Frau drückt mit beiden Händen auf schmerzenden Bauch
Reizdarm -mehr als ein bisschen Bauchweh

(djd) Es kann zu einer echten Quälerei werden: Von einem Reizdarmsyndrom (RDS) spricht man, wenn Bauchschmerzen oder Blähungen ohne einen anderen medizinischen Grund auftreten, länger als drei Monate anhalten, von Veränderungen beim Stuhlgang begleitet werden und die Lebensqualität stark einschränken.

Frau sitzt am Notebook und beißt in ein weißes Brötchen
Darmbewohner richtig füttern

(djd) Hierzulande haben wir rund um die Uhr Zugriff auf Nahrung, trotzdem herrscht im Darm vieler Menschen geradezu Hungersnot. Dort siedeln etwa 100 Billionen Mikroorganismen, darunter 400 bis 600 verschiedene für unser Wohlbefinden wichtige Bakterienarten. Die kleinen Helfer brauchen unterschiedliche Ballaststoffe, die ihnen als Nahrung dienen, um eine reibungslose Verdauung und ein gutes Immunsystem zu garantieren.